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WIR KÖNNEN HART

VHP · Vakuum Härterei Petter

VHP. Team.


Frank Wallberg

Geschäftsführung
 

Daniel Stüber

Geschäftsführung
 

Amin Naser

Härtereileitung
 

Kai Sothmann

Qualitätssicherung
 

Monika Wallberg

Logistik/Versand/Buchhaltung
 

Jennifer Stüber

Logistik/Versand
 

Tanja Ventz

Logistik/Versand
 

NEna Behrendt

Logistik/Versand
 

Tel.: 04106-72036

Mo-Fr: 7:00-16:00 und nach Absprache

VHP. Fakten.


VHP.

VHP ist ein mittelständisches Unternehmen mit 20 Mitarbeitern. Unser Standort befindet sich nördlich von Hamburg, in unmittelbarer Nähe an der A7. Wir verstehen uns als Serviceunternehmen. Unsere Dienstleistungen beginnen im Vorfeld konstruktiver Maßnahmen, besonders bei Spezialanfertigungen und für Nullserien.

Binden Sie uns mit in Ihre Aufgabenstellung ein. Wenn es um Wärmebehandlungsfragen geht, bieten wir optimale Lösungsangebote - und für die Serienproduktion stellen wir die Reproduzierbarkeit einmal erreichter Ergebnisse durch unsere Hard- und Software sicher.

 

QUalität. Zertifiziert.

VHP ist zertifiziert seit 1995:
DIN EN ISO 9001:2015

ISO-Zertifikat herunterladen:

Download ISO Certificate:

Damit tun wirs.

Unsere Anlagen werden pemanent auf dem aktuellen technischen Stand gehalten:

Vakuumbehandlung unter Argon
Vakuumwärmebehandlung
Sonderwärmebehandlungen
Schutzgasglühen/-löten:
2 Vakuumöfen 520 × 610 × 410
1 Vakuumofen 600 × 900 × 600
1 Vakuumofen SOLNIT-Funktion
600 × 900 × 600
1 Vakuumofen SOLNIT-Funktion
600 × 1200 × 900
1 Vakuumofen Cool-plus-Funktion
600 × 900 × 600
2 Vakuumöfen Argon Partialdruck
600 × 900 × 600
1 Vakuumofen 1000 × 1500 × 1200

Borieren:
6 Anlagen von
Ø 800 × 1.600 mm Höhe

Anlassen:
20 Anlagen
max. 1.600 × 750 × 750

Kühlen/Tiefkühlen:
8 Cryptobehälter
Ø 680 × 900 mm Höhe

Stahlfachberatung.

Unser Unternehmen zeichnet sich durch hohe Kompetenz im Umgang mit Werkstoffen und Wärmebehandlung aus.

Eine über 30-jährige Berufserfahrung ist Grundlage unserer technischen Kenntnisse in Fragen rund um die Wärmebehandlung.

Wir beraten und unterstützen Sie gerne bei Problemen der Werkstoffauswahl, natürlich auch persönlich in Ihrem Hause. Selbstverständlich beraten wir Sie über Verschleißmechanismen und Verschleißsysteme.

Wir versuchen für Ihre Verschleißprobleme optimale Lösungen anzubieten und scheuen uns nicht Verfahren vorzuschlagen, die nicht in unserem Hause umgesetzt werden können.

QUalitätssicherung.

Alle gängigen Härteprüfverfahren (nach Rockwell, Vickers und Brinell) können wir in unserem Hause durchführen.

Zusätzlich bieten wir mit unserem mobilen Prüfequipment eine Rückprallhärteprüfung vor Ort. Bei Materialverwechslungen oder Materialfragen können wir Sie bei Werkstoffanlaysen ünterstützen.

Alle Prüfungsergebnisse werden selbstverständlich dokumentiert und archiviert.

QUalität. Sicher.

Qualität bei VHP sichern wir auch durch aktive Kooperation (Logo anklicken führt zu den Webseiten):

AWT

Dr Sommer

IHT

 

Borieren.


Borieren

Borieren ist die Anreicherung der Randschicht eines Werkstückes mit Bor durch einen thermochemische Prozess zur Senkung des abrasiven und adhäsiven Verschleißes.

Das Bor bildet an der Oberfläche der Werkstoffe eine kompakte Randschicht, deren Härte und die Dicke vom Grundwerkstoff abhängt. Die hohe Härte der Boridschicht von 1600-2200 HV0,2 bei Eisenbasiswerkstoffen und bis zu 3000 HV0,1 bei Hartmetallen ist die Basis für den hervorragenden Verschleisswiederstand.

Die Borierzeiten liegen üblicherweise zwischen 5 Minuten und 30 Stunden.

nach TIGRANIT®-T

Hier handelt es sich um ein Verfahren, mit dem Boridschichten hoher Diffusionstiefe erzeugt werden (80 - 200 µm). Die zu borierenden Werkstoffe gehören zu den un- bis niedriglegierten Werkstoffgruppen. Die Härte liegt bei 1.400 bis 1800 HV1.

Vornehmlich kommt dieses Verfahren bei rein abrasiven Verschleißmechanismen zum Tragen. Als positiv sei noch die relativ hohe Maßhaltigkeit sowie die Verzugsarmut anzumerken, was sich mit langsamen Aufheizzeiten sowie Abkühlzeiten begründen lässt.

Beispiele:

  • Rohre und Rohrbögen zum Fördern mineralischer Partikel
  • Rohre und Düsen im Kraftwerksbereich
  • Verschleißteile zur Zementförderung
  • Aktivelemente in Maschinen zur Herstellung von Tabakwaren wie
    • Aktivelemente bei der Kaltumformung von Aluminium
    • Verschleißteile in der Lebensmittelindustrie
    • Verschleißteile in der textilverarbeitenden Industrie
nach TIGRANIT®-P

Bei diesem Verfahren werden Diffusionstiefen von 10 - 50 µm erzeugt. Boriert werden hauptsächlich hochlegierte Werkstoffe (Werkzeugstähle, ferritisch, korrosionsbeständige Stähle, austenitische Stähle), bei denen sehr harte Boridschichten entstehen (1900 -2400 HV0,2).

Dieses Verfahren wird wegen seiner sehr guten Maßhaltigkeit und seiner geringen Volumenveränderung im Präzisionsteilebereich eingesetzt. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass sich die Korrosionsbeständigkeit bei austenitischen Stählen etwas reduziert. Mit Hilfe dieser Verfahrenstechnik können auch Hartmetalle mit einem Binderanteil über 6 Vol% boriert werden.

Beispiele:

  • Pumpenventile
  • Kugelventile
nach TIGRANIT®-Z

Dieses Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass Boridschichten hoher Duktilität entstehen, die, je nach Werkstoffqualität, zwischen 1.400 und 1.800 HV 0,1 und 20 - 60 µm liegen. Hier werden hauptsächlich lufthärtende Werkzeugstähle sowie ferritische, lufthärtende korrosionsbeständige und austenitische Werkstoffe boriert.

Im Gegensatz zur TIGRANIT-P-Borierung, erreicht man durch dieses Verfahren eine Korrosionsbeständigkeit, die weitestgehend der des Ausgangsmaterials entspricht.

Besonders hervorzuheben bei den härtbaren Stählen ist die Kombination von extrem harter Oberfläche und entsprechend guter Stützkraft, die selbst bei linienförmiger und punktueller Belastung, sowie bei Hertzschen Pressungen extremen Verschleißsituationen widersteht.

Beispiele:

  • Aktivelemente bei der Kaltumformung von Aluminium
  • Verschleißteile in der
    • Lebensmittelindustrie
    • textilverarbeitenden Industrie
    • keramischen Industrie
    • Extrusionstechnik

Wärmebehandlung.


Vakuum

Vakuumbehandlungen stellen technisch den modernsten Stand der Wärmebehandlungen dar. Diese Verfahrenstechniken bewirken zunderfreie, verzugsarme Ergebnisse, die die Oberfläche nicht beeinflussen.

Dank aktuellster Hard- und Software sind die für ein Verfahren einmal ermittelten Parameter jederzeit exakt reproduzierbar - damit haben Sie die Sicherheit, stets exakt gleiche Ergebnisse erzielen zu können.

Selbstverständlich steht auch hier eine lückenlose Dokumentation zur Verfügung.

Sonderwärme-Behandlung

Auch für ungewöhnliche Aufgabenstellungen werden wir gemeinsam mit Ihnen eine Lösung finden! Unser Bestreben ist, Kundenwünsche zu erfüllen, deshalb sind wir auch für neue Anforderungen offen und investieren gerne in eine erfolgreiche Kooperation. Fordern Sie uns.

VakuumGlühen

Absolut oxydationsfreie Oberflächen sind das Ergebnis dieses Verfahrens. Durch die Festlegung der Abkühlungsbedingungen werden optimale Gefügeeigenschaften eingestellt.

Für die Verfahrenstechnik des Vakuumglühens sind alle metallischen Werkstoffe geeignet: VA-Stähle, Fe-Basiswerkstoffe, NE-Metalle.

VakuumLöten

Dieses Verfahren zeichnet sich durch extrem zugfeste Lötverbindungen aus. In jedem Falle ist eine gemeinsame Entwicklung der zu lötenden Produkte Voraussetzung - fragen Sie uns bitte!

VakuumHärten

erzielt bei hochlegierten Stählen Höchstwerte an Härte und Festigkeit bei geringem Verzug. Damit ist diese Technik besonders empfehlenswert für stark verzugsempfindliche Präzisionsbauteile, für Formbauteile und Werkzeuge aller Art. Alle Werkstücke bleiben metallisch blank, weil im Vakuum keine Oxidation stattfindet.

Wir arbeiten mit prozessgesteuerte Vakuumöfen, die exakte Temperatursteuerung erlauben. Diese Anlagen werden z.B. von namhaften Herstellern hochpräziser Bauteile genutzt.

unter Argon

Bestimmte Legierungen, die zur Aufstickung neigen, können wir unter Argonteildruck behandeln und somit verhindern, dass die Oberfläche mit Stickstoff angereichert wird.

Anlassen

In der Regel schließt sich nach dem Härten eine weitere Wärmebehandlung an, das Anlassen. Anlassen zählt wie Härten zu den thermischen Verfahren, die das gesamte Werkstück bis in den Kernbereich hinein in seinen mechanischen Eigenschaften verändert.

Nach dem Härten ist das Bauteil sehr spröde und kann in diesem Zustand nicht verwendet werden. Anlassen verringert die Härte so weit, daß die gewünschten Zähigkeitswerte erreicht werden. Der dabei auftretende Härteverlust muß in Kauf genommen werden: Härte und Zähigkeit bedingen einander, beide Eigenschaften können aber nicht unabhängig voneinander eingestellt werden.

Kostengünstig. Alternativen.


Gut. Und günstig.

Kostendruck muss nicht  Verlust von Qualität bedeuten. Und billig ist nicht günstig.

Wir sind stets bemüht, die auch unter kaufmännischen Aspekten für Sie optimale Lösung zu finden.

Reden wir darüber.

Schutzgasglühen

Glühen unter Schutzgas ist eine kostengünstige Alternative zum Vakuumglühen. Hierbei wirkt eine Gasatmosphäre aus Formiergas (Mischgas N2-H2) der Verzunderung entgegen.

Konstanz.

Die meisten unserer 20 Mitarbeiter sind seit vielen Jahren bei VHP. Kompetenz auch durch Konstanz.

Anlagen.

Ingesamt 15 Anlagen zur Wärmebehandlung stehen bereit.

Kühlen.


VHP Spezial: Cool plus

Dabei handelt es sich um ein von der Firma Schmetz entwickeltes System, bei dem Bauteile nach dem Wärmebehandlungsprozess vollautomatisch in einer Ofenanlage dem Tiefkühlen bis -100° C zugeführt werden können:

  • keine Oxydationserscheinungen
  • weniger Spannungsrissgefahr
  • weniger Maßänderungsverhalten
VHP Spezial: SolNit®

Ein entscheidender Prozessschritt dieses SolNit-Verfahrens von Ipsen ist die Abschreckung. Der bei 1.050 bis 1.150 °C in Stickstoffgas behandelte Stahl wird so rasch abgekühlt, dass die sonst zu erwartende korrosionsfördernde Ausscheidung von Nitriden unterbleibt.

Tiefkühlen

Ungewollte Gefügeeigenschaften unterdrücken wir mit der Verfahrenstechnik des Tiefkühlens. Gleichzeitig vermeidet man mit dieser Technik Maßänderungen bei der weiteren Verarbeitung. Bei lufthärtbaren Stählen für die Lebensmittel- und Medizintechnik wird die Korrosionsbeständigkeit optimiert.

Wählen Sie.

Wir bieten Tiefkühlen unter Flüssigstickstoff sowie zeit-temperaturgesteuertes Tiefkühlen an.

VHP. Fragen. Und finden.


Impressum
VHP Vakuum Härterei Petter GmbH
Max-Weber-Straße 43 · 25451 Quickborn
Tel: 04106-72036 · Fax: 04106-75115
Email: · Datenschutzerklärung gem. DSGVO
 
Geschäftsführer: Frank Wallberg, Daniel Stüber
AG Pinneberg, HRB 1804 · Ust-Id. Nr: DE 134 801 515

VHP. AGB:   VHP. Auf Karte:
Wir sind für Sie da
Montag bis Freitag: 7:00-16:00 Uhr,
nach Absprache aber auch später oder am Wochenende.

Warenannahme: 7:30 -12:00 und 12:30-15:30 Uhr